Menschen, die ihre Muttersprache nicht mehr verstehen wollen. Ein Land, in dem die Denkmäler lebendiger sind als die Gegenwart. Eine Partei, die alles tut, damit es den Toten gut geht.
Auf all das trifft Zala, die berühmte Bühnenfigur und Volksheldin der Slowen/-inn/-en, als sie im Jahr 2010 aus Istanbul in ihre Südkärntner Heimat zurückkehrt. Bei ihrem Versuch, die Menschen aus ihrem komatösen Dasein zu befreien, muss Zala erkennen, dass eine Veränderung nicht erwünscht ist. Im Gegenteil.
»Ein sehr aufregendes, politisch notwendiges und poetisch großartiges Werk«
Peter Turrini
»Mit dem landläufigen Realismus eines kritischen Heimatstücks haben die beiden Verfasser nichts im Sinn. Sie entwickeln eine wild wuchernde, groteske Phantasmagorie des politisch alltäglichen Schreckens. Das Stück steht dem Surrealismus wie der Posse näher als einer Ästhetik der Widerspiegelung.« Anton Thuswaldner, Die Furche Booklet, 3. 11. 2011
Unterstützt von der Kulturabteilung des Landes Kärnten, dem Österreichischen Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, bm:ukk, und dem Zentralverband slowenischer Organisationen, ZSO.
Izdajo so podprli: oddelek za kulturo dežele Koroške, avstrijsko zvezno ministrstvo za pouk, umetnost in kulturo, bm:ukk ter Zveza slovenskih organizacij, ZSO.