Cover | Portraits | Presseinfos | |
Der Wert der Worte |
![]() |
![]() Feridun Zaimoglu |
Andere Akkorde |
![]() |
![]() Simone Schönett |
![]() ![]() Presseinfos |
Seelenfutter oder Das süße Glück der Hirngerichteten |
![]() |
![]() Franzobel |
Knochenfische |
![]() |
![]() Miriam H. Auer |
![]() |
Mirós Mädchen |
![]() |
![]() Harald Schwinger |
![]() |
Fingerspitzen |
![]() |
![]() Carina Nekolny |
![]() |
Glas im Bauch |
![]() |
![]() Lukas Holliger |
![]() |
Tinte kleckst nun einmal |
![]() |
![]() Peter Wawerzinek |
¡Fusilemos la noche! Erschießen wir die Nacht! |
![]() |
![]() Roque Dalton |
![]() |
Hinter der Zeit |
![]() |
![]() Miriam H. Auer |
![]() |
REIGEN revisited |
![]() |
![]() Ute Liepold & Bernd Liepold-Mosser |
![]() |
Der Private Abendtisch |
![]() |
![]() Simone Schönett |
![]() |
Die Farbe des Schmerzes |
![]() |
![]() Harald Schwinger |
![]() |
Fräulein Gustl oder Ich muss auf die Uhr schau’n |
![]() |
![]() Natalie Eva Ofenböck, Nino Ernst Mandl & Schnitzlerband |
![]() Hörprobe ![]() |
Oberton und Underground |
![]() |
![]() Simone Schönett |
![]() |
Schrei mich zurück in mein innerstes All |
![]() |
![]() Georg Timber-Trattnig |
![]() |
Crashkurs Klagenfurt |
![]() |
![]() Karsten Krampitz & Peter Wawerzinek |
![]() |
Zuggeflüster |
![]() |
![]() Harald Schwinger |
![]() |
ZALA |
![]() |
![]() Simone Schönett & Harald Schwinger |
![]() |
best of worst |
![]() |
![]() WORT-WERK |
![]() |
re:mondo |
![]() |
![]() Simone Schönett |
![]() |
Wie Marilyn Monroe nach Kärnten kam |
![]() |
![]() Edith Darnhofer-Demár |
![]() |
Für Rückfragen und Rezensionsexemplare steht Ihnen zur Verfügung:
Achim Zechner
T : +43 / 463 / 33 631
M : +43 / 664 / 502 3052
@: edition@meerauge.at
»Der Rechte ist kein Systemkritiker, kein Abweichler und kein Dissident, er ist vor allem kein besorgter Bürger. Wer die Eigenen gegen die Anderen ausspielt und hetzt, ist rechts. Punkt. Wer für das Recht der Armen streitet, ist ein Menschenfreund. Punkt. Es gibt keinen redlichen rechten Intellektuellen. Es gibt keinen redlichen rechten Schriftsteller.«
Feridun Zaimoglu beteiligt sich immer wieder an politischen Debatten. Und er stellt »die Anderen, die Abgekehrten, die Verschwundenen, die Gebannten« in den Mittelpunkt seiner literarischen Arbeit. Beides tut er auch in seiner Klagenfurter Rede zur Literatur, mit der er am 4. Juli 2018 die 42. Tage der deutschsprachigen Literatur eröffnete.
Die Buchausgabe der Rede schmücken elf Zeichnungen des Schriftstellers, der auch bildender Künstler und Kurator ist.
Franzobels leidenschaftliche Klagenfurter Rede zur Literatur, mit der die 41. Tage der deutschsprachigen Literatur eröffnet wurden, erteilt dem »Suhlen in der Selbstbefindlichkeit« eine Absage.
Für die Buchausgabe hat der Autor, der bis in die frühen 1990er Jahre auch als bildender Künstler aktiv war, über zwanzig Tuschzeichnungen angefertigt.
Der Bachmann- und Publikumspreisträger des Jahres 2010, der 1991 schon einmal zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb angetreten war, hielt heuer die Klagenfurter Rede zur Literatur, mit der seit dem Jahr 2000 namhafte Autorinnen und Autoren die Tage der deutschsprachigen Literatur eröffnen. Die rund zwanzigminütige und in gewohnt erfrischender Manier verfasste mündliche Rede erweiterte er für die Extended Version des Buches um etliche lesenswerte Passagen und elf Zeichnungen.
»Die Zeichnungen entstanden alle eigens für das Buch am 2. Juni 2015 auf der Zugfahrt von Magdeburg Hbf nach Berlin-Friedrichstraße. Abfahrt 17:08 Uhr, Ankunft 18:54 Uhr.«
Roque Dalton (1935 bis 1975) war der wichtigste Dichter El Salvadors, sein Leben ein Abenteuerroman, seine Dichtung der britzelnde Funkenschlag zwischen politischer Utopie und Sinnlichkeit, zwischen revolutionärer Überzeugung und Lust am Ketzertum.
Neben 33 Gedichten aus allen Schaffensperioden des Autors enthält der Band eine DVD mit dem mehrfach preisgekrönten Dokumentarfilm von Tina Leisch, der Wesen und Werk Roque Daltons mit viel Witz und Esprit ergründet.
Miriam H. Auers Buchdebüt strotzt vor Lust am Erzählen und Erfinden – ein ebenso märchenhaft romantisches wie kritisch makabres Lesevergnügen, bunt, komisch, bad and bizarr!
»Doch es liegt auch Sehnsucht in der Luft. Sehnsucht nach Zukunft. Nach Umbruch. Nach Aufbruch in eine Welt jenseits aller Paradoxien, wo das Wortspiel des Lebens seinen Tribut noch nicht fordert. Dort, im Utopia von Verlärntenreich zählt der Mensch, erzählt der Mensch, lebt der Mensch nicht mehr umnachtet [...] Doch der Weg dahin ist noch weit. Und man weiß nicht, ob das Land ganz ohne Widersprüche nicht ein stilles Ödland wäre. Man muss sich das anschauen.«
Ausgewählt für die Shortlist des Alpha Literaturpreises der Casinos Austria 2016!
Zehn Szenen von
Mara
Ban, Lilian Faschinger, Stefan Hafner, Silke Hassler, Karsten
Krampitz, Isabella Straub, Cornelia Travnicek, Peter Truschner, Josef
Winkler, Robert Woelfl
Natalie Eva Ofenböck und Nino Ernst Mandl erkunden Arthur Schnitzler und montieren Passagen aus »Fräulein Else« und »Leutnant Gustl« zu »Fräulein Gustl«. Ein ebenso lakonischer wie erfrischend dramatischer Dialog, musikalisch trefflich untermalt.
Natalie Eva Ofenböck liest Leutnant Gustl. Nino Ernst Mandl liest Fräulein Else. Lukas Lauermann, Raphael Sas und Stefan Sterzinger spielen Cello, Gitarre und Akkordeon. Alle zusammen sind die »Schnitzlerband«.
Das Robert-Musil-Institut/Kärntner Literaturarchiv der Universität Klagenfurt, das den Nachlass des im Jahr 2000 verstorbenen Georg Timber-Trattnig aufbewahrt, gibt in diesem Band teils schon bekannte, teils bisher unveröffentlichte Texte sowie Grafiken des hochbegabten Multitalents heraus und unternimmt eine literaturwissenschaftliche Einordnung seines Œuvres.
Was ist ein guter schlechter Text? Eine Frage, die Autor/-inn/-en und Juror/-inn/-en des Literatur- und Lesewettbewerbs „Die Nacht der schlechten Texte“ immer wieder vor Herausforderungen stellt. Die Anthologie "best of worst" versammelt die besten schlechten Texte aus 6 Jahren – garantiert unlektoriert. Live-Mitschnitte der Lesungen auf CD schaffen einen Eindruck von der Expressivität dieses Podiums für zeitgenössische Formen der Literatur.